Alle haben heute lange geschlafen. Die Betten sind aber auch einfach zu gemütlich. Ich (die Oma) bin heute nur aufgestanden, weil ich hungrig war. So ging es heute morgen allen...bis auf Noah... Der ist immer topfit. Also alle ein feines Frühstück. Was wollen wir denn heute machen? So richtig viel gibt's hier nicht. Was wir aber auf jeden Fall machen wollten war eine Safari im Buffelsdrift. Weil es keine andere Möglichkeit gab (kein Netz) sind wir hingefahren und haben uns erkundigt wann es die nächste Möglichkeit gibt. Mittags um 15 Uhr aha... Also haben wir das gebucht.
Anmerkung vom Opa: Buffelsdrift - das ist eine kommerzielle Anlage. Hier werden Unterkunft, gutes Essen und eine Möglichkeit kleine Abenteuer zu erleben miteinander kombiniert. Neben einem tollen Restaurant gibt es eine riesige eingezäunte Fläche, in der nach und nach immer mehr Tiere angesiedelt wurden. Sie erweitern den Bestand ständig, halten aber Raptoren streng getrennt von anderen Tieren. Zebras, Giraffen, Nashörner und verschiedene Antilopenarten haben hier keine Feinde. Sie auf einer geführten Safari zu sichten, ist ein kleines Highlight.
Da wir bis zu unserer Tour noch Zeit hatten, beschlossen wir, zurück zu fahren und ein wenig zu faulenzen und Zuhause was zu kochen. Hurra! Das war mir mehr als Recht. Unser schönes Quartier so richtig zu genießen...das fand ich genau richtig. Ich habe mich einfach noch mal in die gemütliche Heia gefletzt und bin glatt noch mal eingeschlafen. Herrlich! Nach dem Mittagessen ging es ab zum Büffeldrift. Der Opa hat die Zeit genutzt, um das Gelände unserer Lodge zu erkunden. Dabei hat er den Bereich entdeckt, wo der Straußennachwuchs herangezogen wird.
Was das Wetter anbelangt, waren wir zuversichtlich, was unsere Safari anbelangt... Der Wettergott hatte immer alles so gestaltet, dass wir nie arg nass geworden sind. Und heute ging es echt um was: Noahs Stofftier, die Giraffendame Gina, sollte heute endlich ihre Familie treffen. Sie war schon ordentlich sauer, weil dieser Programmpunkt erst ganz am Schluss dran war.
Während unserer Safari regnete es immer wieder und es war ungemütlich kühl. Trotzdem haben wir Tiere gesehen: Nashörner, verschiedene Antilopen und auch gaaaaaanz viele Giraffen. Alle wäre sie gekommen um die kleine Gina aus Deutschland zu sehen. Gina hat sich ganz dolle gefreut und sogar ein Tränchen der Freude ist gekullert. Immer wieder hat es geregnet. Feiner Fisselregen....eine richtige Regensafari. Sowas hatten wir noch nie. Wir kennen das alles nur bei schönstem Wetter.
Am Ende der Safari stiegen wir leicht fröstelnd, aber fröhlich in unseren Enzokuhle, drehten die Heizung volle Pulle auf und fuhren heim. Mich hatte ein leichtes Hüngerchen, weshalb ich noch schnell im Restaurant verschwunden bin und Pizza für alle organisiert habe. Jetzt noch schnell eine schöne Dusche und dann ab in die gemütliche Heia.
Zwei von uns, nämlich Yve und der Opa, haben eine kurze Nacht. Sie gehen nämlich schon früh am Morgen auf eine Tour zu den Erdmännchen. Das berichten sie morgen aber bestimmt selbst.
Kommentar hinzufügen
Kommentare
Dankeschön, dass ihr uns auf eurer beeindruckenden Reise mitnehmt. Sehr schöne Fotos und super geschrieben bzw. beschrieben.
Liebe Grüße 🫶